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Thug "Same"

(c)2009 Randale Records
www.randaleshop.de

Hätte es "Thug" schon vor 30 Jahren gegeben, die Konzerte der Jungs wären heute sicherlich so gut besucht, wie die Gigs von CockSParrer, denn die fünf klingen, als habe sich Oi! nicht in England, sondern in Australien entwickelt, wo die Jungs herkommen.
So allerdings wird es sicherlich noch ein oder zwei Alben dauern, bis "Thug" den Bekanntheitsgrad erreicht haben, den die großen Engländer schon lange für sich verbuchen können, aber wenn die Jungs mit ihren zukünftigen Scheiben so weitermachen, wie sie mit ihrer Debütscheibe angefangen haben, gibt´s aus meiner Sicht keine Bedenken, daß sie es ebenfalls schaffen werden, sich in die Liga der ganz großen Oi! Bands zu spielen, denn die Australier servieren auf 11 Stücken einfach genial abgehende, recht druckvoll gespielte, aber dennoch nicht rumpelige Skinhead- Mucke zum mitgröhlen mit feinstem Gitarren-Zwischenspiel und einer Klavieruntermalung auf "Going Down", die ein wenig an Frankie Flame erinnert.
Mich jedenfalls haben die Jungs bereits jetzt voll überzeugt und ich denke, vielen anderen wird es gleich beim ersten Reinhören ähnlich gehen.